Das Das-tut-mir-gut-Spiel
Sabine meint: „Man kann sich auf niemanden verlassen.“ Weshalb sagt sie das?
Marlon und seine Mutter haben sich gestern, wie so oft, gestritten. Heute möchte seine Mutter ihn die ganze Zeit knuddeln und tut so, als wäre nichts gewesen. Wie fühlt Marlon sich?
Elina hat begonnen, jeden Tag etwas in ihr Tagebuch zu schreiben. Was würdest du heute in dein Tagebuch schreiben?
Auf ihrem Schulweg sprechen Max und Jonas oft darüber, was sie erlebt haben. Mit wem kannst du deine Erlebnisse besprechen?
Resilienz stärken bei Kindern und Jugendlichen mit belasteten Eltern
Sabrina Opitz & Manfred Vogt
Ziel des Das-tut-mir-gut-Spiels ist es, betroffenen Kindern und Jugendlichen aus Familien mit psychosozial belasteten, herausgeforderten und auch psychisch erkrankten Eltern zu ermöglichen, ihre Lebenssituation zu erkennen, zu reflektieren und zu bewältigen. Dazu enthält das Spiel farbige Schatzkarten mit Bildmotiven zu den Themen:
- Selbstwertgefühl stärken
- Coping von Stress
- Soziale Unterstützung
Die 270 Bild- und Fragekarten des Spiels fokussieren auf unterschiedliche Schutzfaktoren, die helfen können, vorhandene Belastungsrisiken zu minimieren und die eigene Lebenssituation gut zu bewältigen.
Dazu zählen
- Akzeptanz, Empathie und Mitgefühl
- Ambiguitätstoleranz gegenüber widersprüchlichen Verhaltensweisen
- Ausdauer und Belastbarkeit
- Fehlerfreundlichkeit
- proaktives Lösungsverhalten
- Verantwortungsbewusstsein für sich und andere
- Entscheidungsfreudigkeit
Alter 6 – 16
Spieler 2 – 6
2. Auflage